Weise Sprüche und Gedichte

In dunkeln Zeiten wurden die Völker am besten durch die Religion geleitet, wie in stockfinstrer Nacht ein Blinder unser bester Wegweiser ist; er kennt dann Wege und Stege besser als ein Sehender. Es ist aber töricht, sobald es Tag ist, noch immer die alten Blinden als Wegweiser zu gebrauchen.

Die Waage Zwei Menschen, Einer Teilt,und der andere sucht sich den Teil aus???

Das ABC einer erfolgreichen Partnerschaft - Teil 1

Von Tania Konnerth

Über viele Jahre glücklich mit dem Menschen, den man liebt, zusammenzubleiben – das ist erreichbar! Allerdings gehört ein bisschen Arbeit und Engagement dazu. Liebe funktioniert in den wenigsten Fällen von allein – jedenfalls nicht dauerhaft. Auch wenn das vielleicht nicht sonderlich romantisch klingt, ist es lohnenswert, ein bisschen Arbeit in die eigene Partnerschaft zu investieren. Mit unserem "ABC einer erfolgreichen Partnerschaft" bekommen Sie dafür viele Anregungen.

Akzeptanz

Einer der Grundsteine einer funktionierenden Partnerschaft ist Akzeptanz. Leider scheinen viele Menschen mit der Dauer gerade beim Partner diese wichtige Grundlage zu vergessen. Wir sind oft eher bereit, fremde Menschen mit ihren Schwächen und Fehlern zu akzeptieren, als den Menschen, mit dem wir unser Leben teilen. Hier nörgeln wir herum, sind mit nichts zufrieden und sehen oft nur das Negative. Tun Sie das nicht. Natürlich ist es auch wichtig, auszusprechen, wenn Sie etwas wirklich stört. Aber Sie sollten sich nicht an den vielen Kleinigkeiten aufhängen, die vielleicht nicht ganz Ihren Vorstellungen entsprechen. Akzeptieren Sie Ihren Partner oder Ihre Partnerin – so wie er oder sie ist.

Alltag

Der (Partnerschafts-)Alltag hat seine Tücken: Wir gewöhnen uns aneinander und was zu Beginn vielleicht reizvoll erschien, kann im Alltag vielleicht nerven. Die Gefahr, sich gegenseitig als zu selbstverständlich zu nehmen ist groß. Durchbrechen Sie Ihren Alltag, indem Sie sich beide immer wieder etwas einfallen lassen, um den anderen zu überraschen. Unternehmen Sie hin und wieder etwas ganz Besonderes. Und: Lernen Sie gerade den Alltag zusammen, die Vertrautheit und das Sicherheitsgefühl zu schätzen. Genau das macht nämlich eine langfristige Beziehung aus.

Arbeit

Eine langfristige Beziehung bedeutet, dass wir etwas Arbeit investieren müssen. Wenn Sie Ihre Liebe vernachlässigen, dann geht sie möglicherweise verloren. Eine Partnerschaft muss gepflegt werden wie ein Garten. Die Partnerschaft braucht unsere Aufmerksamkeit und Zuwendung. Manchmal muss ein wenig Unkraut gezupft werden, wir müssen düngen, gießen, mal ein paar neue Blumen pflanzen und vielleicht andere entfernen. Und es müssen beide Partner bereit dazu sein, etwas für die Beziehung zu tun. Wenn nur einer den Gärtner spielt, kann das nicht funktionieren.

Arbeitsteilung

Die traditionelle Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau gehört mehr und mehr der Vergangenheit an. Viele Frauen stehen inzwischen selbst mitten im Berufsleben. Aus diesem Grund muss die Aufteilung der Arbeit, die durch Haushalt und Kindererziehung anfällt, neu und gerecht aufgeteilt werden. Das gilt natürlich auch in gleichgeschlechtlichten Beziehungen. Beim Thema Arbeitsteilung kann viel Streit und Unmut entstehen, wenn einer von beiden sich nicht ausreichend verantwortlich für diese Aufgaben fühlt. Teilen Sie also die anfallenden Arbeiten gerecht auf, so dass beide zufrieden sind.

Begeisterung

Begeisterung ist ein sehr starkes Gefühl. Denken Sie einmal daran zurück, wie begeistert Sie beide voneinander waren, als Sie sich ineinander verliebt hatten. War damals nicht jede Geste, jeder Satz, war nicht dieser ganze Mensch ständiger Anlass zur Begeisterung? Die erste Verliebtheit lässt vielleicht nach, aber Sie können sich jederzeit neu für Ihren Partner oder Ihre Partnerin begeistern. Begeistern Sie sich für Ihre gemeinsame Liebe, für das, was Sie zusammen erleben, was Sie schon gemeinsam erreicht haben und für das, was Sie noch alles zusammen vorhaben.

 

Bewusstsein

Ihre Beziehung miteinander ist das Ergebnis einer Entscheidung – und das immerzu. Sie haben jeden Tag, jede Stunde – ja, sogar jeden Augenblick neu die Möglichkeit, sich für oder gegen diesen Menschen zu entscheiden. Deshalb sollten Sie sich immer wieder einmal klarmachen, dass Sie ganz bewusst mit diesem Menschen zusammen sind und nicht mit jemand anderem. Leben Sie Ihre Beziehung und erleben Sie Ihre Liebe ganz bewusst . So können Sie viel mehr schätzen, was Sie an dem anderen haben.

Charme

Oft ist es der Charme des anderen, der uns aufmerksam gemacht hat und uns attraktiv erschien. Im Laufe einer langjährigen Beziehung machen viele sich kaum noch die Mühe, Charme für den anderen sprühen zu lassen. Versuchen Sie das zu vermeiden. Es lohnt sich, sich immer wieder auch mal hübsch für den anderen zu machen, ihn mit Komplimenten zu verwöhnen und mit der eigenen Ausstrahlung ganz verrückt zu machen. Flirten Sie miteinander, als wären Sie frisch verliebt. Spielen Sie ein bisschen miteinander. Verführen Sie einander mit neuentdecktem Charme.

Drohungen

Es gibt eine Reihe von Menschen, die im Streit ihrem Partner damit drohen, ihn zu verlassen. In anderen Beziehungen nutzt einer seine körperliche oder anderweitig vorhandene Kraft dadurch aus, dass er oder sie dem Partner droht. Aber wer droht, spielt mit dem Feuer. Drohungen sind in einer Partnerschaft eine sehr gefährliche Sache, denn wer sich bedroht fühlt, kann nicht vertrauen. Und Vertrauen ist eine Grundlage einer funktionierenden Partnerschaft.

Ehe

Für viele ist die Ehe immer noch die Krönung einer ernsthaften Beziehung. Und tatsächlich ist es ein wunderschönes Ritual, gemeinsam diesen Schritt zu tun. Dabei sollten sich aber schon beide darüber im klaren sein, dass die Ehe auch ein Versprechen ist. Das Versprechen, zusammenzubleiben. Natürlich weiß keiner, wie es kommen wird, aber der Wille dazu und das Bewusstsein über dieses Versprechen sollte da sein. Eine normale Trennung ist schon schlimm genug, aber eine Scheidung ist darüber hinaus auch noch teuer.

Ehrlichkeit

Liebende sollten einander ehrlich gegenüber sein. Das heißt nicht, dass jeder einen bedingungslosen Seelen-Striptease ablegen muss . Es ist vollkommen in Ordnung und sogar wichtig, dass jeder für sich Bereiche hat, über die er nichts oder nicht viel erzählt. Ehrlichkeit ist also nicht gleichbedeutend mit "alles erzählen". Ehrlichkeit entsteht aus der Achtung dem anderen gegenüber, die uns z.B. nichts versprechen lässt , das wir nicht halten können. Ehrlich sein bedeutet, dem anderen die Wahrheit zu sagen und nichts für beide Bedeutungsvolles zu verschweigen. Diese Form der Ehrlichkeit sind wir einander schuldig.

Eifersucht

"Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft."

Dieses Sprichwort trifft sehr genau, was Eifersucht bewirkt: Eifersucht schafft Leid. Wenn wir eifersüchtig sind, verletzen wir uns selbst aber vor allem auch den Menschen, den wir lieben. Mit Eifersucht können wir viel kaputt machen. Das Fatale: Eifersucht entsteht meist aus dem subjektiven Gefühl zu lieben, weist aber oft darauf hin, dass noch nicht wirklich geliebt wird. Wenn wir uns lieben und uns vertrauen, brauchen wir nicht eifersüchtig zu sein. Eifersucht ist ein Zeichen von Unsicherheit und mangelndem Vertrauen. Wenn Sie eifersüchtig sind, sollten Sie das ganz offen aussprechen und den anderen bitten, Ihnen zu helfen. Greifen Sie Ihren Partner oder Ihre Partnerin nicht an – oft weiß der andere gar nicht, worum es geht. Gibt Ihnen Ihr Partner oder Ihre Partnerin tatsächlich Anlass für Eifersucht und quält Sie damit, müssen Sie überlegen, ob Sie daraus nicht Ihre Konsequenzen ziehen sollten.

Eltern-werden

Eltern zu werden, verändert die Partnerschaft ganz grundlegend. Plötzlich ist man nicht mehr allein und es gibt da plötzlich "Mama" und "Papa", so als ob da ganz neue Personen auftauchen würden. Und diese neuen Rollen, in die wir das schlüpfen, bringen auch noch viele neue Anforderungen und Aufgaben mit sich. Achten Sie darauf, dass Sie nicht vergessen, dass Sie beide trotz aller Windeln, Spielzeugkisten und Schnuller zwei erwachsene Liebende sind. Vergessen Sie Ihre Beziehung bei all dem nicht völlig. Nennen Sie sich weiterhin beim Namen und bezeichnen Sie sich nicht gegenseitig mit "Mama" und "Papa". Sorgen Sie dafür, dass Sie auch mal Zeit für sich haben. Sie sind nicht nur Eltern.

 

Das kleine ABC des Glücklichseins

Von Tania Konnerth8 Kommentare

Für jeden Buchstaben des Alphabets haben wir einen kleinen Glückstipp für Sie.

Das ist unser Glücksalphabet – wie ist Ihres?

A wie Alltag

Wir können auch im Alltag Glück empfinden, wenn wir das wertschätzen, was wir haben: Menschen, die wir lieben, kleine Gesten der Zuneigung, die uns entgegengebracht werden, oder schöne Dinge, an denen wir uns erfreuen können. Nehmen Sie sich Zeit dafür und entdecken Sie Ihren Alltag neu!

B wie Bauch

Hören Sie öfter mal auf Ihren Bauch! Damit meinen wir, dass Sie auf Ihre Intuition hören sollten, denn so können Sie herausfinden, was Sie zum Glücklichsein brauchen. Versuchen Sie nicht immer vernünftig und rational zu sein. Aus dem Bauch heraus, erfahren wir oft sehr direkt, wonach wir uns sehnen oder was uns gut tut. Glücklich sein ist meist ein wohliges Gefühl tief im Bauch.

C wie Cupido

Cupido – römischer Liebesgott – steht für die Liebe. Liebe und Glück sind eng verbunden. Wir alle brauchen Liebe und wollen lieben. Einsamkeit macht uns krank und Liebe glücklich. Um aber wirklich lieben zu können, müssen wir auch uns selbst annehmen und lieben. Nur was wir uns selbst geben können, können wir auch anderen geben. Und nur was wir auch selbst annehmen können, können wir geben.

D wie Denken

Glück hat viel mit unserer persönlichen Art des Denkens zu tun, denn Glück ist vor allem auch eine Frage der Einstellung. Tatsächlich können wir uns dazu entscheiden, glücklich zu sein. Wenn wir z.B. glauben, es nicht zu verdienen, glücklich zu sein, dann werden wir auch nur selten Glück empfinden. Wenn wir aber überzeugt davon sind, dass uns Glück zusteht und das Glück möglich ist, sind wir ein ganzes Stück näher am Glück. Glücklich sein beginnt im Kopf, also mit unserem Denken – denn ob wir glücklich sind, entscheiden wir und nicht die Umstände.

E wie Erfolg

Persönliche Erfolge machen uns oft glücklich. Das Gefühl etwas erreicht und etwas geleistet zu haben, erfüllt uns mit Stolz und gibt uns Kraft für neue Projekte. Was für Sie Erfolg ist, bestimmen Sie selbst und ob ein Erfolg groß oder klein ist, sollten Sie nicht an allgemeinen Maßstäben messen, sondern allein an Ihrem Gefühl. Finden Sie heraus, wann Sie sich persönlich erfolgreich fühlen und feiern Sie es.

F wie Freundschaft

Gute Freunde und tiefe Freundschaften sind wirklich ein Glücksfall. Menschen zu finden, denen wir vertrauen können, die da sind für uns und mit uns gute und schlechte Zeiten teilen, ist nicht so einfach. Pflegen Sie Ihre Freundschaften und genießen Sie es, wenn Sie mit Ihren Freunden zusammen sind.

G wie Geben

Glück können wir auch dadurch erlangen, dass wir anderen etwas geben. Die Freude eines anderen Menschen, das Lächeln oder die leuchtenden Augen können uns mit Zufriedenheit und Glück erfüllen. Und denken Sie daran: Alles was Sie geben, bekommen Sie früher und später wieder zurück.

H wie Heute

Heute leben im Hier und Jetzt. Nicht immer alles auf morgen verschieben, sondern das Heute genießen – Glück ist etwas, was nur im Jetzt funktioniert. Wir können uns zwar an das Glück vergangener Tage erinnern oder uns vorstellen, wie glücklich wir in Zukunft sein werden – wirklich glücklich können wir aber immer nur in dem jeweiligen Augenblick sein – seien Sie also heute glücklich – jetzt.

I wie individuell

Glück ist etwas ganz Persönliches und Individuelles. Jeder von uns empfindet Glück anders und kann über verschiedene Dinge glücklich sein. Orientieren Sie sich nicht an anderen Maßstäben, sondern suchen Sie Ihr persönliches Glück. Schauen Sie tief in sich hinein und machen Sie sich auf die Suche nach Ihrem, ganz, ganz persönlichen Glück.

  1. Ingo schreibt am 6. März 2011 um 10:14

    "Echtes Glück ist: selbst gemacht"

    Glück ist, mich selbst in Besitz zu nehmen. Das ist völlig unabhängig von irgendwelchen äußeren Einflüssen. Wahres Glück ist, mit sich selbst verbunden sein.

    Jeder hat seine eigene Definition für Glück. Sie ist stets individuell und selbst gemacht. Zum Glück.

    Vielen Dank, allen Segen, alles Glück *INGO* :-)

  2. Cosima schreibt am 6. März 2011 um 14:33

    Wie soll ich glücklich sein - jetzt und heute - wo meine 90jährige Mutter letzte Woche stürzte, sich zwei Gehirnblutungen zuzog und jetzt fixiert in ihrem Krankenhausbett liegt und sich nichtmal drehen kann?
    Da sie ein starkes Herz und einen guten Kreislauf hat, kann es ja sein, dass sie demnächst ev. jahrelang in einem Pflegebett liegt, statt ruhig und für immer einschlafen zu dürfen. Wie soll ich mit dem Gedanken glücklich sein? Und meine Mutter? Kann sie ihr Glück auch "selbst machen"?
    Sorry, für mich ist das tröstiches Geschwafel, das uns einreden soll, wir hätten Macht über unser Schicksal, über unser Glück.....
    "....doch uns ist gegeben auf keiner Stätte zu ruhn,
    es schwinden, es fallen die leidenden Menschen blindlings von einer Stunde zur anderen, wie Wasser von Klippe zu Klippe geworfen jahrelang ins Ungewisse hinab." ( Hölderlin, Hyperions Schicksalslied)

    Cosima

    • Lisa schreibt am 6. März 2011 um 17:42

      @ Cosima
      Liebe Cosima,
      was du erzählst, ist wirklich traurig und schwer.
      Ich hab auch schon erlebt, dass man sein Schicksal nicht einfach "machen" kann (Tod meines einzigen Kindes). Aber wie man damit umgeht, ist in der eigenen Hand.
      Deine Mutter lebt noch, du kannst noch was für sie tun, dass sie gut behandelt wird, dass sie gut Abschied nehmen kann. Und du kannst dich zu ihr setzen, in Kontakt gehen, auf tiefer Ebene, so wie du mit ihr verbunden warst vor deiner Geburt...

      Alles Gute euch beiden!
      Lisa

  3. Günter Habla schreibt am 6. März 2011 um 23:04

    Eines verstehe ich nicht ganz.

    Auch ich will kein Opfer sein.
    Greife nach allem, was mir helfen könnte.
    Versuche alles, was ich tun könnte.
    Ich tue es auch.
    Rede nicht nur.
    Bin für meine Mutter da.
    Für den Nachbarn, über 80 Jahre alt.

    Und höre: Es ist so einfach.
    Alles eine Frage der Einstellung.
    Friede, Freude, Eierkuchen.

    Zur Zeit bin ich ätzend drauf.
    Dementsprechend meine Kommentare.

    Ich möchte niemandem zu nahe treten.
    Aber zeig mir doch bitte mal jemand
    den Zauberstab,
    mit dem alles so einfach geht.
    Ich habe ihn nicht gefunden.

    Ich finde nicht grundsätzlich alles falsch.
    Aber ich bin nicht alleine,
    auf dieser Welt.

    Ich kann mir noch so viel Mühe geben,
    - stehe ich alleine damit,
    dann stehe ich alleine.

    Irgendwann bleibt nur der Egoismus.
    Das ist meine Befürchtung.
    Ich für mich.
    Und Du für Dich.

    Ich hatte die Hoffnung,
    bei Euch ist das anders.
    Bin mir nicht ganz sicher.

    • Cosima schreibt am 7. März 2011 um 10:26

      @ Lisa

      DANKE !

      @ Günter

      mercuremessage@gmail.com

  4. Iris aus Ausburg schreibt am 7. März 2011 um 08:32

    Lieber Ralf,

    wenn ich dein Glücks-ABC so durchlese empfinde ich von Buchstabe zu Buchstabe immer noch mehr Glück. Ich finde mich in jedem Punkt wieder und kann es nur bestätigen. An diesem Gefühl ist "Zeit zu Leben" entscheidend mit beteiligt. Im Jahre 2003 nahm ich an dem WS "Was will ich" teil. Damals fragte ich dich Ralf wo ist der Schlüssel, ich habs begriffen, ich hab ihn selber in der Hand um die Türe nach Innen aufzusperren. Es ist alles in mir und sprudelt nur so aus mir heraus. Das Thema Yoga, auch ein Punkt des ABCs und war bereits im WS zur Diskussion, begleitet mich und prägt mich entscheidend. Bin mittlerweile Yogalehrerin mit ganzen Herzen, hab einen wundervollen Mann - ganz in meiner Nähe - begegnen dürfen.
    Es fügt sich alles zu einem wundervollen Ganzen.

    Ich sage nur Danke, dass es all die tollen Menschen gibt, die mir so super Impulse geben, aber auch meinem Innersten das mir alles zur Verfügung stellt,was ich brauche um wirklich glücklich zu sein.

    Übrigens habe ich immer noch zwei tolle Freunde von diesem WS von 2003, Manuela aus Innsbruck und Sandra aus Seligenstadt, die mich seitdem begleiten.

    Iris

  5. Tania Konnerth schreibt am 7. März 2011 um 10:52

    Hallo in die Runde.

    Mein kleines Glücks-ABC ist Text, den ich schon vor längerer Zeit geschrieben habe - nun neu hervorgeholt und mit der Kommentarfunktion versehen, gibt es erstmals Bemerkungen dazu.

    Es berührt mich immer wieder sehr, wie heftig die Reaktionen von Menschen auf solche Texte sind, denen es gerade nicht gut geht.

    Nein, es ist nicht leicht, glücklich zu sein - für viele jedenfalls ist es das nicht. Und wenn man vor besondere Herausforderungen gestellt wird, kann es sogar verdammt schwer sein.

    Aber..., was ist die Alternative? Noch unglücklicher zu sein?

    Schwierige Phasen gehören für jeden von uns dazu - Schmerz, Tränen, Trauer und ja, auch Verzweiflung. Aber genauso gehört auch das dazu: Fröhlichkeit, Leichtigkeit, Hoffnung, Zufriedenheit und Lachen. Es gibt nicht das eine ohne das andere, sondern in jedem Leben ist alles vorhanden. Die Frage ist in der Summe nur, worauf wir uns vor allem konzentrieren wollen, wo wir am meisten Energie hingeben wollen, was wir nähren wollen.

    Klar, mein kleines ABC kann keine Lebensdramen auflösen, aber es kann einige Impulse geben - und das ist zumindest ein bisschen etwas.

    Alles Gute und viel Kraft für alle, die es brauchen,
    Tania von "Zeit zu leben"

    • Cosima schreibt am 7. März 2011 um 12:48

      Liebe Tania,

      Ihr Glücks ABC ist wunderschön und es entspricht auch absolut meinen Grundansichten.
      Nur funktioniert es bei mir nicht.
      Ich habe unendlich viele Bücher gelesen, die in diese Richtung gehen, habe über Jahrzehnte nur gute Gedanken ins Universum geschickt - in der Hoffnung, es kommt dann Positives zu mir zurück. Ich habe bedingungslos geliebt - und bin enttäuscht worden.
      Immer bin ich es, die die lieben E-Cards schickt, die Weihnachtskarten, die Blumen.....aber ich selbst bekomme keine.
      Immer bin ich es, die hilfreich zur Seite steht, die sich einsetzt für Andere und wenn es mir schlecht geht, bin ich ganz allein.
      Aber auch alles andere geht schief - ein Bekannter hat einmal zu mir gesagt, ich hätte wohl die "Sch.....gepachtet".
      Eigentlich vergeht kein Tag, den ich ruhig leben kann, irgendetwas Unangenehmes passiert immer - auch an Tagen, an denen ich morgens voller Lebensfreude aus dem Bett springe. Es gibt regelmäßig einen Dämpfer.
      Das alles macht mit der Zeit mürbe und man verliert mit jedem Rückschlag Lebensmut.

      Liebe Grüße Cosima

Gar mancher schwirigkeiten entweicht man durch das hübsch Wort "Vileicht"

Den Menschen vieles gibt das Leben.Doch nicht ein jeder liebt das Geben

Wende dein Gesicht immer der Sonne zu,dann fallen die Schatten hinter dich

Wer nicht den tiefen Sinn des Lebens im Herzen sucht,der sucht vergebens, kein Geist und währ er noch so reich,komme einem edlen Herzen gleich

Zwei Herzen die zusammen schlagen,können so manchen Tiefschlag ertragen

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